Proaktives Stadt- und Regional-Management im Quartier   PSuRMiQ

 

 

 

Ausgangslage                  „Generationenvertrag für das Klima“ (11 / 2022) sieht / schreibt
„Treibhausgasneutralität bis 2045“ im Bund vor.

 

Kommunen                        sind letztlich mit der Ausführung vor Ort beauftragt.

                                            Aber: „Schuldenbremse“ und „Unterfinanzierung“. 

„Konkurrierende

Gesetzgebung“:                Konflikte zwischen Bund und Ländern.

 

Überschaubarkeit von

Einsatzmöglichkeiten:     städtische und regionale Quartiere / „Kieze“ und

„Heimatorte“ bis ca. 100.000 Bewohner.

 

Zensus 2022:                     82,7 Mio. Bundesbürger, 78 Städte über 100.000 Ew.

 

Ziele

1 „Wärmewende“:            „Eigentümer-Nutzer-Ausgleiche“ in innerstädtischen Blockrandbebauungen, im Blockinneren und in anderen städtischen und regionalen Siedlungsformen zur Ermöglichung von Blockheizkraftwerken.

 

2 „Energiewende“:           Offensive Förderung von Dachsanierungen / -ertüchtigungen / -aufstockungen zur Ermöglichung von Solaranlagen im Verbund.

3 „Neuformation von

Genossenschaften“:        Ggf. Ablösung der Dachflächen als Solarertragsflächen von der im Verkehrswert ermittelten Gebäudesubstanz und Aufgehen in Energie-Genossenschaftsfonds.

                                                     Installation gemäß mancherorts bereits vorhandenem oder noch begleitend zu erstellendem Solarkataster.

 

4 „Schwammstadt“:         Gegenprüfung und Abwägung von Dachflächenbegrünung und Solarnutzung in erweitert zu betrachtenden Versickerungsräumen. Entsiegelung“ und Begrünung mit entsprechenden Flächen- und Funktionsausgleichen im Stadt-/ Quartiersum-/ weiterbau.

 

5 „Starkregen“:                 Rigolensysteme als zusätzliche (Siedlungs-) Flächenentwässerung mit hoher Gefälleausbildung zu Seen und Überlaufbecken / Teichen mit Pflanzenkläranlagen insbesondere in kleinteiligen hydrologischen Systemen zwischen Städten und Regionen.

 

6 „Leerstandskataster“:  Ermittlung von Leerständen durch Immobilienscouts und Kontaktieren der Eigentümer zwecks Ermöglichung rascherer Verhandlungsebenen für Um-/ Weiternutzung.

 

7 „Urbane Praxis“ als soziales Aktivieren der Bürgerschaften, um Top-down-Prozessen zwischen Bund, Ländern und Kommunen mit Bottom-up-Prozessen der Stadt- und Regionalentwicklung im Quartier entgegenzuarbeiten.

 

Pilotprojekt innerstädtisch:       Düsseldorf-Oberbilk  +  Düsseldorf-Flingern

                                                           Ca. 35.000 Ew.           + ca. 38.000 Ew.

 

 

Letztlich soll dies aber auch darüber hinaus Schule machen und Planungssicherheiten für Handwerk und Industrie in vielfältigen und vielschichtigen Eigentümer-Nutzer-Konflikten in Bestand, Um- und Weiterbau von Städten und Regionen schaffen. 

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© Stefan Frischauf