11.04.2025 Ca. 13 Minuten Lesezeit.
Tunnelmund auf der A 46 am Werstener Kreuz in Düsseldorf. Lügt die Regierung wirklich oder fehlt den meisten auch da schon lange der Bezug zur Komplexität der Wirklichkeit(en)?
Daniel Kahneman hat in seinem Schlüsselwerk des ökonomischen Behaviorismus „Schnelles Denken, Langsames Denken“ 2011 auch den vom britischen Ökonomen Francis Ysidro Edgeworth (1845-1926) schon im 19. Jahrhundert geprägten Begriff des „Hedonimeters“ (S. 467ff.) reaktiviert. Messen und Skalieren erfahrenen und weiterhin angestrebten Nutzens und (in-) dividueller Lustgewinn sind also nicht wirklich „neue“ Themen unserer Zeit.
Michaela Ott wiederum hat in „Dividuationen – Theorien der Teilhabe“ 2015 von „bedingt unteilbarer Vielfachunterteiltheit“ (S.21) von Menschen und Dingen und den entsprechenden Datenmengen von und über beide gesprochen. Diese Paradoxie (in-)dividuellen und kollektiv gemeinschaftlichen Seins und / oder Nicht-Seins scheint dem (in-)dividuellen Wunsch nach Identität und der damit verbundenen Klarheit und Sicherheit diametral gegenüberzustehen.
Hier soll es darum gehen, in Anbetracht solcher Erkenntnisse die insbesondere durch Richard Rorty (1931-2007) im 20.Jahrhundert reaktivierte Denkschule des Pragmatismus mit einem „gesunden Realismus“ im Sinne eines „Machens statt meckerns“ zusammenzubringen. Dabei geht es eben auch um kulturgeschichtliche Wurzeln und den Boden, auf und in dem Nahrungsmittel, Brandmauern und andere raumgreifende Elemente, die tendenziell Freiräume zu Schutzräumen werden lassen davor und daneben gepflanzt werden, wachsen, gedeihen und auch wieder vergehen.
Hedonismus und (In-)dividualismus sollen also als gesetzte Größen in Zusammenhang mit Frei- und Schutzräumen, die gesellschaftliches Handeln oder eben auch Nicht-Handeln determinieren und damit auch maßgeblich Gegenwart und Zukunft bestimmen betrachtet werden. Soziale Verantwortung und Dividuation wiederum sollen in diesem Kontext präziser in ihren potenziellen Möglichkeiten der perspektivischen Bildung von Sicherheit und Vertrauen umrissen werden. Behaviorismus und Urteilsheuristik bei Erwartungshaltungen dienen dabei zur Parametrisierung von maßgeblichen Situationsbeschreibungen, die im Konnex mit Frei- und Schutzräumen Bedarfe bis hin zu jeweils zu ermittelnden Erfordernissen im Bereich sozialer Verantwortung und ihrer Potenziale darstellbar machen. Der Rahmen dieser sozialen Verantwortung impliziert indes innen- und außenpolitische sowie entsprechende ökonomische (In-)Fragestellungen, die hier nun in den Frei- und Schutzraum gestellt werden sollen.
Als letztlich übergeordnete „fünfte Dimension“ soll das weite Feld der Klimapolitik da maßgeblich in diesen Zusammenhängen, Zwischenräumen und Zwischenzeiten zwischen (Klima-)Folgen, -Anpassung und -Neutralität betrachtet werden.
Vom Globalen zum Planetarischen. Und vor und zurück.
Eine der Ausgangsthesen von Dipesh Chakrabarty (*1948) in „Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter“ 2022 ist, dass der Klimawandel per se lange Zeit Konsens unter letztlich sich aus vielen Einzelwissenschaften und ihren Datensätzen speisenden Erdsystemwissenschaften war. Das einzig Strittige war die Geschwindigkeit, also der Zeitpunkt, wann Erdsysteme irreversible Veränderungen zeigen würden. Veränderungen, die letztlich alle Formen des Zusammenlebens von Menschen und anderen belebten Wesen und Dingen auf dem Planeten Erde bestimmen.
Die Szenarien, die Club of Rome, Global 2000 und andere vorhersagten, die insbesondere dann der langjährige Direktor des Goddard Institutes für Erd- und Umweltwissenschaften der NASA, James E. Hansen 1988 vor dem US-Senat dargelegt hat, und die „Doc Hansen“ (*1941) dann im Zuge der Proteste gegen die Keystone XL-Pipeline zur Ausbeutung der Teersände im kanadischen Alberta und Transport derselben durch indigene Stammesgebiete mit deren Wasserquellen und -läufen hindurch zu Erdölraffinerien im Mittleren Westen der US 2011 verstärkte, werden immer offenkundiger täglich erlebbare Realität.
Unter dem Titel „Die »grüne Wende« ist eine Illusion“ schildert Adam Tooze Handlungsoptionen zwischen Klimawandel, Klimaanpassung und der Zielvorgabe Klimaneutralität als Vorgänge der Überschichtung und Verwicklung von Ein- und Entwicklungssträngen und ihren verschiedenen, nicht linearen zeitlichen und räumlichen Maßstäblichkeiten. Insofern wird uns das Globale und das Planetarische gleichermaßen im 21. Jahrhundert beschäftigen. In den jeweiligen eigentümlichen intrinsischen wie extrinsischen Logiken. Das punktuelle Erreichen von parametrisch im planetarischen Sinne eher indifferenter „Klimaneutralität“ wird uns im Zuge der kumulierten Anreicherung von CO2 in der Atmosphäre nur bedingt weiterbringen, weil die Folgen des fossilen Zeitalters uns eben noch über viele Generationen begleiten werden. Letztlich sollten wir ja erst (wieder) allmählich lernen, mit unserer Um- oder „Mitwelt“ zu leben. Ein Terminus, den Hannah Arendt (1906-1975) schon 1958 im Rahmen ihrer „Vita Activa“ geprägt hat.
Vom Freiraum zum Schutzraum. Und dazwischen.
Unter dem Titel „Wie die Wohnungskrise der AfD nutzt“ erläutert Max Hauser eine mit Daten aus dem Zeitraum 2005-2018 aus der größten und ältesten fortlaufenden Haushaltsbefragung in Deutschland, dem Sozioökonomischen Panel (SOEP) und Stichproben aus einzelnen, flächendeckend ausgewählten Häuserblöcken agierende Studie von Forschern der Unis Oxford, Münster und Zürich.
Das Thema des „bezahlbaren Wohnraums“ ist zumal im Zusammenhang mit dem Sanierungsstau bei Infrastrukturen, Commons und Almenden zu betrachten. Dauerte es schon lange, bis man sich auf die Formel „Kaltmiete = 1/3 des örtlichen Netto-Einkommensmedians“ einigte, so ist mit potenzierten Energiekosten inzwischen eine Zweitmiete fällig.
Die Besitzform des „innerstädtischen, kleinteiligen Streubesitzes“ in Blockrandbebauung wie in eher zeilenartig gebauten Siedlungen macht zumindest in Westdeutschland rund 40 % des Wohnungssektors aus. Der Mietwohnungsanteil liegt in manchen Städten bei rund 80%. Eigentumsrechte dabei sind ein weiteres, hoch komplexes Tabu, das zumal in Zusammenhang mit der Zielvorgabe „Klimaneutralität 2045“ als solches wesentliche Umsetzungs- und Verhandlungsmöglichkeiten verschließt. Anders herum: In (Landes-) Baurecht und (Bundes-)BauGB gibt es reichlich Möglichkeiten und rechtliche Handhaben für Interessensausgleiche. Der Bestand von Gebäuden, die als Wohngebäude sowohl (private) Freiräume, als auch mit zunehmender Unsicherheit und Verknappung und damit Verteuerung „Schutzräume“ und somit Kernelemente der „Daseinsvorsorge“ für die Bevölkerung beheimaten, wird also neben der „sozialen Frage“ mit zunehmender Rohstoffknappheit zudem Thema der Resilienz und örtlicher Klimaanpassung.
Einmal mehr geht es auch bei Partizipation, Teilhabe und Mitnahme der Menschen in vielschichtigen und vielseitigen Eigentümer-Nutzer-Konflikten bei baulichen Transformationen zum Erreichen von Klimaneutralität in erster Linie um die Anerkennung des Rechts auf Selbstbestimmung der Beteiligten. Eine kommunikativ und rechtlich komplexe Aufgabe, die Hoheitsvertreter der jeweiligen Planungsbehörden, aber auch Berufsverbände der Planer eher scheuen.
Die Mehrheiten der Bürger indes möchten an Um- und Weiterbau von Städten und Regionen teilnehmen. Sie möchten aber Pläne erkennen, die ihnen ermöglichen, auch eine Eintrittskarte für vormals „freie“, nun auch wieder sozial partizipativ und / oder partizipatorisch zu regelnde Märkte zu lösen. Da dies nicht gewährleistet ist, findet weiterhin eine Problemverschiebung in Richtung auf eigentlich benötigte Migration statt. Mehr noch: Vor dem Hintergrund von verschleppten Transformationen als volks- und betriebswirtschaftlich zukunftstauglich geregelte Prozesse von Um- und Weiterbau von Betrieben und anderen staatlichen und privaten Mitwelten droht das Thema der Migration einmal mehr zur Projektionsfläche politischen und nach unten weitergegebenen gesellschaftlichen (vergangenen) Scheiterns zu werden.
Natürlich hat die seit der partiellen Öffnung des Landes für globale geopolitische Verwerfungen und davon Leid tragende Menschen durch Kanzlerin Merkel 2015 zugenommene Migration maßgeblich zum Aufstieg der AfD beigetragen. Die Frage indes, ob der Umgang damit Teil des lange anhaltenden Transformationsstaus von Staat und Gesellschaft ist, hat auch ihre Berechtigung. Sie unterliegt damit eher dem letztlich nicht nur im pragmatischen Sinne unauflösbaren Henne- Ei-Dilemma: ob die geopolitischen Verwerfungen oder aber die (deutsche) „Flüchtlingskrise“ zuerst da waren, das ist eher eine Frage des Standpunktes der Beobachter*in und der Komplexität, die er oder sie dabei zulässt oder eben wann bereits zugelassen hat.
Hedonismus, (In-)Dividuation und soziale Verantwortung
Aus- und Verhandeln der Grundbedingungen gesellschaftlichen Lebens erfordert also im Wesentlichen gemeinsame Handlungsfelder. Diese sind letztlich auch Projektionsflächen für Denkweisen zwischen (In-)Dividuen und Gemeinschaften. Sie spiegeln also auch die Schnittstellen zwischen persönlichem und kollektivem Gedächtnis der Akteure wider. Akteure, die gemäß Bruno Latours et al. „Akteurs-Netzwerk-Theorie“ (ANT) als „Aktanten“ auch Dinge als interaktiv Handelnde inkludieren. Autonomie und Berechenbarkeit von Aktanten stellen uns in diesem Zusammenhang noch einmal vor ganz wesentliche Probleme auf diesen gemeinsamen und persönlichen Handlungsfeldern.
Johanna Siebert und Linus Westheuser fordern eindringlich einen „Klimapopulismus“, bei dem die „Verteilungsfrage“ quasi als Instrument zur Steuerung von dringend erforderlichen Transformationen mit Klimapolitik verknüpft wird. Ob man den Terminus „Klimapopulismus“ durch „pragmatischen Realismus“ ersetzen sollte: in Anbetracht der Ausklammerung maßgeblicher Verknüpfungen aus der „Tagespolitik“, die kaum noch hinreichende strategische Antworten auf die vielen Aktanten in „Polykrisen“ zu haben scheint, stimmt die Stoßrichtung durchaus.
Es geht maßgeblich um „neue Erzählungen“, die auch lokale urbane und regionale Verwaltungen in die Pflicht nehmen. Es geht um die „Bauwende“ wie um die „Mobilitätswende“ als gesellschaftliche Zielvorgaben. Es geht also um Refuse, Rethink, Reduce, Reuse, Repair, Refurbish, Remanufacture, Repurpose, Recycle nicht im hedonistischen Nischendasein von Begüterten und Interessierten, sondern als gesellschaftliche Initiative, die „die Menschen mitnimmt“. Und: daran könnten SPD, Grüne und Linke ihre Perspektiven auch im Hinblick auf ihre Fähigkeiten zur Zusammenarbeit 2025-2029ff. schärfen. Was heißt können: sie sollten und müssten! Ihr demokratisches Recht auf Mitwirkung am Prozess der politischen Willensbildung gemäß Art. 21 GG erfordert da in Anbetracht der Perspektiven entschiedenes (Ver-) Handeln. Wie oder was da zu tun ist indes: das ist eine Frage der strategisch klugen Wahrnehmung und Vermittlung und interaktiven Verarbeitung der Fragen, die zum Aufstieg der AfD geführt haben. Darauf müssen sich progressiv gebende Parteien endlich glaubwürdige Antworten zu vermitteln suchen.
Folie von Wiebke Ahues von LXSY Architekten auf dem Kongress „Impulse 2025“ der Heinze GmbH in der Messe Dortmund 02 / 2025.
Die Kernthemen Max Webers (1864-1920): „Lebenschancen“ und „Lebensführung“ erhalten so auch in einem fortlaufenden Strukturwandel Kontur und Inhalt. Menetekel der politischen und wirtschaftlichen Ratlosigkeit und den damit verknüpften „Shitstorms“ mit Schlagworten wie „Deindustrialisierung“ und „Heizgesetz“ in sozialen und professionellen Medien kann so entschiedener begegnet werden. Die Programmatik dafür ist zumal in Anbetracht der von Johanna Siebert und Linus Westheuser so benannten „zentristischen Vermeidungspolitik“ geradezu ein Muss für progressive Kräfte im Zeichen der Zeiten und ihrer Wenden. Der dafür erforderliche „kulturelle Wandel“ jedoch erfordert den Sprung über den Rand des eigenen Schattens als Ausdruck dauerhafter Bewegungsfähigkeit. Letztlich geht es maßgeblich um den erforderlichen Vertrauensaufbau. Bottom-up und top-down, kurz-, mittel- und langfristig den Blick auf Dinge und Menschen und unsere Handlungsfähigkeiten darin schärfend und erweiternd.
Sondervermögen, Koalitionsvertrag und „kultureller Wandel“
Patrick Kaczmarczyk behauptet am 27. März 2025: „ Ein Leak des Koalitionsvertrages offenbart, welche Maßnahmen der Wirtschaft und den Menschen zukünftig drohen. Vier Rückschritte sind offensichtlich.“ Inzwischen, seit 09. April ist der Koalitionsvertrag publik. Der (gesellschafts-)politische Alltag wird’s zeigen, was wie und in welche Richtung umgesetzt werden kann. Auch eine Frage des Surplus.
Die „Polykrisen“ verschärfen sich durch den Mangel an wirklicher Transformationsfähigkeit. Dieser Auf-, Um-, und Weiterbau wiederum erfordert eben jene „neuen Erzählungen“, um es mit Jean-François Lyotard (1924-1998) zu sagen. Diese müssen wiederum in den Alltag der Menschen „eingewickelt“ werden, um es mit Bruno Latour (1947-2022) zu sagen. Also in Arbeitsprozessen, die eine Würdigung und Anerkennung von synergetischen Formen gesellschaftlichen Zusammenhalts fördern und weiter integrieren. In John-Maynard Keynes (1883-1946)‘ schem Sinne zwischen staatlichen und privaten In- und Outputs gleichermaßen. Ob und wie die Legislatur indes bis 2029 hält und welches Erbe diese dann bereithält: das hängt dann auch maßgeblich von der Performance der SPD zwischen Regierung und Opposition in den nächsten vier Jahren ab.
Ob sie gewappnet ist für diese Zerreißprobe? Diese Kernfrage dürfte sich auch im Umgang mit eher regressiven Forderungen des Koalitionsvertrages zwischen Sozialdemokraten und Konservativen im Schatten der Brandmauern darstellen lassen. Und das wird eben auch die weitere Beobachtung der Aktanten und ihrer Handlungsweisen zeigen.
„Kultureller Wandel“: der Terminus wird immer wieder verwandt. In Zusammenhang mit Aufarbeitung oder gar Aufklärung der Cum-ex Affäre und bei vielen anderen Gelegenheiten. Das Vertuschen von „Planungsfehlschlüssen“, um hier einmal mehr einen Schlüsselbegriff von Daniel Kahneman aufzugreifen, die oftmals präventiv schon im Vorfeld von Handlungs- und Entscheidungsprozessen bedingungslos nach unten, an die Ausführenden delegierte Verantwortung für zukünftige Fehler, geschweige denn das Scheitern selbst, das sich dann auch auf die eine oder andere Art darstellt: haben die Parteien als verfassungsmäßig Mitwirkende an der politischen Willensbildung dies überhaupt auf dem Schirm? Welche Begriffe von Mit- und Zusammenarbeit werden da wie vermittelt, welche Art von Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit repräsentieren die Parteien? Wie werden (kritische) Infrastrukturen da überhaupt auch im Sinne von Commons und Almenden gefasst? Und nochmals auf die Sozialdemokratie zurückkommend: welche Bündnis- und (Ver-)Handungsoffenheit auch über die Legislaturperiode und den Wahlk®ampf hinaus hat man da in den letzten Jahren gezeigt? Sind subtil autokratische Verfahrensweisen im Scheinwerferlicht der Verantwortungslosigkeit von „Weisungsbefugten“ für natürlich von den Untergebenen oder „Weisungshörigen“ verschuldeten Folgen von „Misswollen“ (D. Kahneman) da Regel oder Ausnahme?
An diesen Kernthemen müssten progressive Parteien im Schatten der Brandmauern und der sie befeuernden Polykrisen ansetzen, um überhaupt wieder Vertrauen und Sicherheit in mögliche Antworten bei den Wählern – bei den Menschen auf den Böden der Tatsachen aufzubauen. Der Akt des Auf-, Um- und Weiterbaus selbst sollte da im Fokus stehen.
„Hedonismus“ als durchaus lebensbejahendes Prinzip der sinnlichen Freude am Moment des Erfolges und der Suche nach dessen Verstetigung ist also in seiner Mitteilungskraft auch als kommunikative und somit pro- und interaktive Entität zu betrachten. Auch der Moment des Eintauchens ins Wasser nach dem Sprung vom Ufer in den Fluss, das Becken, das durch Sauerstoff angereichert blubbernde Gewässer hat zumal nach den ersten Schwimmzügen etwas zutiefst Sinnliches, das auch qualitativ nicht abgewertet werden soll. Gleichwohl muss hier auch verstärkt der Terminus „Hedonismus“ vom wesentlich „individualistisch“ deutlicher aus- und abgrenzenden „Narzissmus“ unterschieden werden.
Proaktive Koproduktion und Kooperation bei Arbeits- und Schaffensprozessen muss auch mit sinnlichen Freuden und den entsprechenden dividuellen, glaubhaft dargestellten Erfolgsversprechen und -erlebnissen gefördert werden. Welche Fragmente von Gesellschaft(-en) indes wie wohin bewegt werden sollen: das sollte auch weiterhin Kernthema einer Politik sein, die in Anbetracht der derzeit in Seen mit Benzin kontaminiertem Wasser stehenden Brandmauern hier bald Abbruch und Umnutzung der Steine und anderer Baumaterialien für zukunftstauglichere Zwecke, und Aufbau wirklicher Frei- und Schutzräume auf den Schirm hebt.